Kika/Leiner: Fuhrpark, Headquarter und Frühjahrsware werden versteigert
Im Hauptlager in St. Pölten stapelt sich die Frühjahrsware, und auch der Fuhrpark der insolventen Möbelkette kommt unter den Hammer.
09.12.2020
Tresore und Schließfächer, Geldzählmaschinen und Alarmanlagen, palettenweise Stofftiere, Sparbüchsen und andere Werbegeschenke kommen ab 10. Dezember 2020 unter den Hammer: Im Auftrag des Masseverwalters werden sämtliches Inventar und der Lagerbestand der Commerzialbank Mattersburg von AURENA versteigert.
Die Ausstattung der neun Filialen kommt schrittweise unter den Hammer: Den Anfang machen die Standorte in Forchtenstein, Zemendorf und Loipersbach – die Zuschläge werden am 10., 15. und 16. Dezember 2020 erteilt. Die Filialen in Hirm, Krensdorf, Draßburg, Baumgarten und Schattendorf sowie der Bestand eines Lagers in Hirm folgen in den nächsten Wochen.
Den Abschluss bildet voraussichtlich im 1. Halbjahr 2021 die Zentrale in Mattersburg, unter anderem mit der Büroausstattung des langjährigen Bankchefs Martin Pucher. Derzeit ist die Filiale aufgrund der laufenden Ermittlungen noch nicht zugänglich.
Versteigert wird sämtliche Bankausstattung wie Tresore und Schließfachanlagen, Geldzähl- und Rechenmaschinen oder Alarmanlagen. Dazu kommt die gesamte Einrichtung der Filialen, von Banktresen, Büromöbeln und Leuchten über Küchenzeilen, Kaffeemaschinen und Kruzifixe bis hin zu den Mülleimern.
Aber auch Positionen, die an bessere Zeiten erinnern, sind dabei: etwa ein Sektkübel (Rufpreis: 3 Euro), ein Eiskübel (Rufpreis: 2 Euro) oder 18 Stück Weingläser (Rufpreis: 5 Euro).
Auch wer sich ein persönliches Andenken an die Bank sichern will, hat dazu die Chance: Teil der Versteigerung sind palettenweise Werbegeschenke und Give-Aways, viele davon mit Commerzialbank-Logo – von Sparbüchsen und Stoffhasen bis zu Aschenbechern, Taschenlampen und Picknickdecken. Auch die ein oder andere Position für Nostalgiker ist dabei, etwa alte Fotos der Bankfilialen.